Was soll man sagen – Hafenstädte haben’s uns einfach angetan. Und nachdem Wellington seine Waterfront wirklich sehr nett hergerichtet hat, haben wir uns hier gleich wohl gefühlt!
Obwohl eine der größten Städte ist Wellington Center überschaubar und alles ist easy zu Fuß erreichbar. Die Stadt selbst hat ein paar nette Einkaufsstraßen zum entlang bummeln. Wie im Reiseführer erwähnt gibts wirklich an jeder Ecke, und dazwischen, kleine Coffeeshops und -booths. Eine sehr coole Straße ist die Cuba Street; nicht nur weil wir dort am Sa Abend ein Nightmarket stattfindet. Auch ohne Market tut sich dort essens-technisch viel mit unzähligen coolen Lokalen, Bars und hippen Restaurants. Am Heimweg Richtung Stadt unbedingt bei Hannah’s Lane vorbeischauen. Dort haben wir per Zufall eine tolle kleine Brewery mit Sonnenterasse für unseren abendlichen Apero gefunden – inkl 6-Bier-Tasting-Platter.
Am Wasser entlang schlendern kann man hier auch endlos. Vom Fährenterminal gehts vorbei an süßen Kaffeestandln am Quay entlang zum kleinen Yachthafen, wo wieder ein paar netter Booterln geankert haben. Wir hätten eh Ausschau gehalten, aber leider keinen friendly captain kennen gelernt 😉 Was sie wirklich cool gemacht haben sind die großen Stiegen mit Blick auf die Boote und die Parks gleich beim Wasser – so lässt es sich geniessen! Dort haben wir auch unser sonntägliches Frühstück eingenommen. Aus der großen Vielfalt der Standeln am Harbourside Market ausgewählt sind wir mit Kaffees, Croissants, Obst und Bagels – gemeinsam mit gefühlt allen Wellingtonern – in der Sonne gesessen und haben gepicknickt. Der Sonntagsmarkt ist eine Mischung aus Obst\Gemüsemarkt und Fressmeile, mit allem was das Herz begehrt: griechisch, indisch, französisch, gesund und herzhaft!
Nach dem Markt sind wir vorbei am Museum (wo wir am Rückweg auch die Maori-Ausstellung angeschaut haben) zur Oriental Parade gegangen – quasi zum Haus-Strand mit großem Meer-Springbrunnen.
Keine Commonwealth Stadt ist komplett ohne Botanischem Garten. Auch in Wellington haben wir ihn uns angeschaut. Hinauf gings mit dem Cable Car und herunter, durch den Park, sind wir spaziert. Er steht den anderen um nichts nach. Schön gemachte internationale Bereiche, große Bäume und Farne und auch Herbal Gardens laden zum Baumbaden ein. Besonders gefallen hat uns der Rose Garden, der gerade in voller Blüte war. Durch einen nett gemachten Cementary in einem teilweise verwachsenen Park gehts wieder in die Stadt hinunter, vorbei am Parlament „Beehive“ zur Shoppingmeile.
Verlassen haben wir Wellington auf dem Wasserweg – Auto in die Fähre gestellt und ciao Nordinsel.
Macht auch Lust auf eine Besuch!