Auf der nächsten Insel waren wir in einem Eco Resort (Korovou) mitten auf einem langen, schönen Strand, gesäumt von Kokospalmen, und mit netten roten Dächern untergebracht. Eine schöne Anlage, sogar mit Pool und eigenen Obstplantagen im großen Stil: Mangos, Bananen, Ananas, Papaya, Wassermelone und sogar Avocados werden hinter den Bungalows angebaut. Und die Devise: holen, wenn man was möchte 🙂 natürlich mit einer Einführung wann welche Mangosorten reif sind und welche am besten schmecken.
Das besondere an Korovou: das Restaurant ist eines der wenigen, die einen direkten Blick auf den Sonnenuntergang im Meer bieten. Während wir also lecker Dinner gegessen haben konnten wir gemütlich der Sonne zuschauen, wie sie in prächtigen Farbenspielen ins Meer plumst – wow!
Die paar Tage hier waren 100% relaxen, zum einen weil ein Sonntag dabei war, zum anderen weil wir das Resort eine Zeit lang nur für uns hatten, als einzige Gäste. Hier haben wir einfach mal nur Inselleben genossen – weit weg von Uhrzeiten oder sonstigen Dingen. Ein paar Activities haben wir zwischen Essen, Mangosaft schlürfen und schlafen schon gemacht: Lesezeichen aus Palmblättern weben, eine Kokosnuss-Demo wo wir gelernt haben, sie zu öffnen, das Fleisch rauskratzen und Milch auspressen, Kartenspielen und Spaziergänge auf dem langen Strand machen; bis zu den Enden der Bucht wo es coole Steinformationen und das ein oder andere wilde Tierchen gab (Einsiedlerkrebs-rennen, Krabben und auch bunte Spinnen).
Klarerweise war auch ein Schnorchel Trip dabei – zum “Coral Garden”. Name ist Programm, unendlich viele Korallen, in allen Farben und Formen, groß und klein haben wir gesehen. Dort wachsen sie wirklich nach. Es war bisher der beeindruckendste Korallenplatz auf Fiji – und auch schön seicht, sodass die Farben noch besser zu sehen waren.
Was dieses Resort noch zu einem besonderen für uns gemacht hat (neben der quasi Alleinnutzung) war die Besucherkatze. Ein kleiner rot-getigert-weisser Kater hat uns am ersten Nachmittag begrüßt und sich gleich ein paar Streicheleinheiten geholt. So gings das die ganze Zeit weiter bis er uns sogar in den Bungalow nachgelaufen ist und sich beim zusammen packen demonstrativ auf den Rucksack gesetzt hat. Der Kater – wir haben ihn Fiji getauft – hat sich stundenlang streicheln lassen und so zu unserem Chill-modus beigetragen! Schade, dass er nicht mitgekommen ist.
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